Multipolarität ist die beste Zukunft Europas

11.01.2017

Die europäischen Eliten müssen leider wirklich an ihrer globalen Struktur festhalten, weil sie den Widerstand fühlen und fürchten.

Wir sehen die Stärkung der richtigen Bewegungen in Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Staaten. Jetzt kann ich mir einen Aufstand gegen die Eliten vorstellen, da so viele Veränderungen kommen.

Ich hoffe wirklich, dass wir den Globalismus loswerden und ein neues Europa organisieren könnten. Es gibt dann keine Diktatur mehr, nur freie Länder und ihre Zusammenarbeit. Aber wie viel sie kooperieren werden, ist eine offene Frage.

Die Eliten zogen von der Stadt London nach New York und jetzt sind sie schon wieder irgendwo anders. Das ist die Natur der globalen Eliten - sie haben keine Heimat.

Heute sehen wir, dass Deutschland - Berlin mit Angela Merkel - zum neuen Chef der Schlange wird. Aber ich denke nicht, dass Merkel eine sehr lange Karriere hat.

Wie auch immer, diese Menschen werden nicht nur verschwinden, weil sie nicht mehr Amerika in der Hand haben. Wir werden sehen, dass sie sich wahrscheinlich in einigen NGOs und so weiter bewegen werden. Natürlich müssen wir sie verfolgen und vorsichtig sein, aber sie haben nicht mehr die gleiche Macht wie zuvor.

Ich würde das künftige Europa als "Multi-Europa" bezeichnen, denn man kann nicht sagen, dass Europa eine Identität hat - es gibt viele Identitäten. Ich denke, dass verschiedene Länder unterschiedliche Systeme entwickeln werden, aber es gibt Nationen, in denen sie niemanden zurücklassen, wie der Liberalismus dies tut.

Der Liberalismus ist eine sehr anti-humanitäre Ideologie. Ich denke, dass wir das Gegenteil vertreten. Der Nationalismus ist hier ein sehr wichtiges Thema, aber verschiedene Länder haben unterschiedliche nationalistische Ideen. Ich glaube nicht, dass der Islam unser Feind sein sollte - es ist nur eine andere Zivilisation mit anderen Ideen. Ein Problem erscheint nur dann, wenn man beginnt, Kulturen zu vermischen. Die Antwort ist ein multipolares Europa.

Wir müssen den Menschen die Möglichkeit geben, sich wieder als eine Nation zu fühlen. Der Liberalismus hat das in Schweden wirklich zerstört. Die schwedische Gesellschaft ist sehr zersplittert. Und natürlich hat die Masseneinwanderung auch starke Schäden verursacht. Schweden ist jetzt durch eine sehr schmerzhafte Zeit gegangen.

Es gibt eine Menge Leute, die unsere Bewegung unterstützen und unsere konservativen Ansichten teilen. Sie sehen, dass dies eine schmerzhafte Zeit ist.
Ich denke, dass der Kampf eine neue Solidarität in der Gesellschaft bewirken wird.