Aleppo: der Westen im Zorn

16.12.2016

US-Außenminister John Kerry sprach in einem Briefing über die "Schrecken" des syrischen Regimes, welches die Zivilisten Aleppo von „gutmütige“ Terroristen rettet.

Die humanitäre Operation

Während Russland in Aleppo eine humanitäre Operation durchführt, die schweren Kriegsfolgen wegräumt und das Territorium von Minen befreit, was nicht weniger intensiv und komplex ist als militärische Operation, bleibt es an Washington nur die Briefings und Meetings zu organisieren, mit dem Aufruf sie „zu stoppen“. Währenddessen arbeitet die syrische Regierung mit den Verbündeten weiter. Laut dem russischen Zentrum für Versöhnung wurden bereits 307 Gebäuden, darunter 37 soziale Einrichtungen, von Minen befreit und 30 Kilometer Straßen gesichert. Insgesamt 107 Hektar wurden von 2.742 explosive Gegenstände befreit. Laut dem Vertreter des Generalstabs Russlands Viktor Poznihir, beginnen nach der Minenräumung in allen wichtigen Objekten sofort die Reparaturarbeiten. In einigen Vierteln wurde die Wasser- und Stromversorgung wieder aufgebaut. Mehr als fünftausend Zivilisten, darunter 1529 Kinder, kehrten in ihre Häuser zurück".

Der Grund zur Unzufriedenheit

In naher Zukunft beginnt Aleppo, mit Unterstützung des russischen Zentrums für Versöhnung, die Bildung der örtlichen Verwaltungsorgane.
Es wird erwartet, dass sie selbst die Hauptaufgabe der Wiederherstellung des friedlichen Lebens in der Stadt übernehmen. Inzwischen hat der Westen damit gerechnet, dass eine der größten Städte Syriens unter die Kontrolle von Terroristen der "Opposition" liegen wird.
Laut Kerry selbst, wurden für die Lösung der Situation in Aleppo 6 Mrd. US $ ausgegeben.

Inzwischen wurden schon zu Beginn der Evakuierung eine Reihe von Bussen, welche gerade die Menschen aus den gefährlichen Gebieten rausführen, beschossen. Eine ähnliche Situation war damals, als mit der Teilnahme der USA (schon bewiesen) eine humanitäre UN-Kolonne beschossen wurde. Diese und auch andere ähnliche „Aktionen“ organisiert die USA nach jeder Niederlage ihrer „Anvertrauten“ aus der "gemäßigten" Opposition.

Allerdings beschuldigte John Kerry an den Abschuss der Humanitären Kolonne die Regierungstruppen. So wurde dies wahrscheinlich immer früher konzipiert, trotz der Absurdität der Situation.