Der inzwischen aus dem Amt geschiedene frühere US-Präsident Donald Trump war bestrebt, seinem Wahlversprechen gemäß die US-Truppen aus Krisenherden wie Afghanistan oder Irak zurückzuziehen.
Der Anführer einer Terrorzelle in Syrien, der kürzlich die Seiten gewechselt hat und zu den syrischen Regierungstruppen übergelaufen ist, erhebt schwere Vorwürfe gegen die USA: diese kooperierten aktiv mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS),
Ein Jahr nach dem Verlust der letzten Territorien ihres „Kalifats“ ist die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) offenbar dabei, sich in Teilen Syriens und im Irak zu reorganisieren. Innenpolitische Krisen kommen ihr dabei zustatten.
Als Reaktion auf die Ermordnung des hochrangigen iranischen Generals Soleimani durch die USA hat die Regierung in Teheran das Pentagon auf die Liste der Terrororganisationen gesetzt.
Während Washington abwiegelt und auf Zeit zu spielen versucht, ist es der irakischen Regierung mit dem amerikanischen Truppenabzug aus ihrem Land durchaus ernst.
US-Präsident Trump hat jetzt einem baldigen Truppenabzug aus dem besetzten Irak eine klare Absage erteilt. „Zu einem bestimmten Zeitpunkt wollen wir raus, aber jetzt ist nicht der richtige Moment“, erklärte Trump.
Nach der Ermordung des iranischen Generals Soleimani bei einem amerikanischen Drohnenangriff am Freitag kommt Bewegung in die ohnehin fragile Sicherheitsarchitektur des Mittleren Ostens.
Unterstützt durch viele paramilitärischen Freiwilligen Kräfte, gelang es den Irakischen Regierungstruppen die Kontrolle über die Hälfte der Stadt zu erlangen und fast den Tigris zu erreichen.