Rackete soll Menschenschinder nach Italien gebracht haben

02.10.2019

Böses Eigentor – und kein Ruhmesblatt für die sogenannten „Flüchtlingsretter“: dank der von den Linksmedien gefeierten Schlepperkapitänin Carola Rackete haben es offenbar auch drei Verbrecher nach Europa geschafft, denen Folter in libyschen Flüchtlingslagern vorgeworfen wird. Sie könnten mit dem deutschen „Rettungsschiff“ Sea-Watch 3 unter Kapitänin Rackete in Italien angekommen sein. „Wir können das nicht ausschließen, haben aber selbst keine gesicherten Informationen dazu“, sagte Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer der dpa.

Migranten, die später mit dem italienischen Rettungsschiff „Alex“ angekommen seien, sollen ihre Peiniger in Italien wiedererkannt haben. Das berichtete die italienische Zeitung „Il Giornale“.

Die Polizei hatte mitgeteilt, daß die Verdächtigen in Libyen Migranten vergewaltigt, gequält oder sogar umgebracht haben. „Die Migranten wurden systematisch schikaniert und Greueltaten ausgesetzt – durch wiederholte und ständige körperliche Gewalt“, hieß es damals in der Mitteilung. Brutale Schläge mit Stöcken, Gewehrschüsse oder Elektroschocks gehörten dazu. Die Verdächtigen seien in einem Aufnahmelager im sizilianischen Messina gefaßt worden, nachdem andere Migranten Alarm geschlagen hätten. Sie sind laut Polizei am 29. Juni in Lampedusa angekommen – just an jenem Tag, an dem die „Sea-Watch 3“ unter Kapitänin Rackete widerrechtlich in den Hafen eingefahren war.

Italiens Ex-Innenminister Salvini forderte von Rackete umgehend eine Entschuldigung: „Sie hat nicht nur die Gesetze gebrochen und ein Boot der Finanzpolizei gerammt: Am 29. Juni soll die Sea-Watch 3 von Carola Rackete auch drei Migranten in Italien abgeladen haben, denen Gewalt, Vergewaltigung (…) und Mord vorgeworfen wird.“ Gegen Rackete wird in Italien seit der Einfahrt in den Hafen wegen Beihilfe zu illegaler Einwanderung ermittelt.