„Black Lives Matter: Anti-christliche Übergriffe häufen sich

25.07.2020

Kein Wort darüber in den bundesdeutschen Mainstream-Medien: in den USA kommt es im Zuge der derzeit grassierenden „Black Lives Matter“-Umtriebe auch zu massenhaften Übergriffen gegen christliche Symbole, Statuen und Kirchen. Die Catholic News Agency (CNA) berichtete darüber.

Allein am vergangenen Wochenende gab es wieder mehrere Anschläge. So wurde in der Ortschaft Bloomingburg (Bundesstaat New York) ein Denkmal für ungeborene Kinder zerstört. Der örtliche Pfarrer und Karmelitermönch Nick Blackwell twitterte dazu, daß sich der Haß auf Katholiken nicht nur in den großen Städten manifestiere. Und: „Jemand hielt es für eine gute Idee, unser Pro-Life-Denkmal auf dem Boden unserer Pfarrei umzuwerfen.“

In der Pfarrei St. Bernadette in Rockford (Illinois) entdeckten Gemeindemitglieder, daß ein Kruzifix an einem Schrein der Pfarrei mutwillig zerstört wurde. Der Angriff wurde am 17. Juli in „The Observer“ gemeldet, einer Publikation der Diözese Rockford. Nach Angaben eines Gemeindemitarbeiters zertrümmerte der Angreifer den Körper Jesu auf dem Kruzifix mit einem Hammer.

In Montana wurde eine Christusstatue in einem Skigebiet mit brauner Farbe bemalt und mit Flaggen mit der Aufschrift „Rise Up“ und „#BLM“ geschmückt, ein Hinweis auf die „Black Lives Matter“-Bewegung. Lokalmedien berichteten darüber am 14. Juli.

Zuvor war bereits eine Statue der Jungfrau Maria in Gary, Indiana, enthauptet worden. Sowohl Marias Kopf als auch die Hände der Statue wurden zerstört.

In den letzten Wochen häuften sich Übergriffe gegen katholische Kirchen in den USA. An zahlreichen Orten kam es zu weitere Akten von Vandalismus und Zerstörung, darunter zu Schmierereien, Brandstiftungen und Enthauptungen weiterer Heiliger. In Kalifornien, Missouri und anderen Bundesstaaten zerstörten Randalierer der „Black Lives Matter“-Bewegung unter anderem Statuen von St. Junipero Serra.